documenta 15

Die documenta hat uns dieses Semester begleitet und gibt uns noch ca. 3 Wochen die Gelegenheit, sie zu besuchen…es gab viel Diskussion, Unmut, aber auch Begeisterung. Wir haben mit dem Asia Art Archive zusammengearbeitet, das auch im Fridericianum zur d15 ausstellt.

Insbesondere Archive, die die Geschichte von ‘unten’ und von den ‘Rändern’ her erzählen, haben hier eine Plattform bekommen und helfen, den üblichen Kunstkanon neu zu denken.

Studierende der Kunstpädagogik mit den Mulitplikatorinnen des AAA (Foto: Asia Art Archive)

Im Kontext des Seminars “Wie mit Bildern umgehen? Rezeption im Kunstunterricht” haben die Studierenden zusammen mit Dr. G. Lübbecke nicht nur klassische Museen, wie das Schloß Wilhelmshöhe oder die Neue Galerie besucht, um mit, vor, über und durch Kunstwerke zu sprechen. Sie haben auch die Arbeit des Asia Art Archive kennengelernt und so den Zugang zu einem für sie neuen Kunstfeld und teilweise in Europa völlig unbekannten Künstler:innen erhalten. Insbesondere der Austausch und die Diskussion mit den Mitgliedern des AAA hat das Seminar bereichert.

Darüberhinaus erlaubt das Portal des AAA eine umfassende Recherche und Arbeit mit den Werken unterschiedlichster asiatischer Künstler:innen. Es kann nicht nur für Studierende, sondern auch für Schüler:innen eine Möglichkeit sein, den Blick ‘über den Tellerrand’ zu werfen.

Arbeit von Jyoti Bhatt
Arbeit von Jyoti Bhatt

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